Beethoven & Mendelssohn - Philharmonia Frankfurt Konzertkarten / Tickets


Beethoven & Mendelssohn - Philharmonia Frankfurt
Philharmonia Frankfurt
Juri Gilbo, Dirigent
Irina Georgieva, Piano

Programm:
Mozart: Ouvertüre zu Figaros Hochzeit
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3, c-moll, Opus 37
Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4, A-Dur, Opus 90 – „Italienische“

Die Philharmonia Frankfurt wurde 2019 von Absolventen der traditionsreichen Frankfurter Musikhochschule ins Leben gerufen und gehört zu den jüngsten Klangkörper Deutschlands.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der bedeutendsten kulturellen Botschafter Europas zu werden. Die Besetzung des Orchesters spiegelt die multikulturelle Gesellschaft Frankfurts: Die Mitglieder des international besetzten Klangkörpers kommen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Südamerika, Asien, Australien sowie aus Israel und aus der Türkei.
Die Philharmonia Frankfurt entwickelte seit seinen Anfängen eine kultivierte Klangkultur: Warmer Sahnen-Streicherklang der legendären osteuropäischen Streicherschule vermischt sich mit der traditionsreichen westeuropäischen Bläser-Schule und sorgt für einen unverwechselbaren Klang. Das breitgefächerte Repertoire des Orchesters, das vom Barock bis zur Moderne sowie von Kammermusik bis zu großer Sinfonik reicht, hat es innerhalb der kürzesten Zeit zu einem der gefragtesten Klangkörper gemacht. Das Orchester überschreitet aber auch Grenzen und wagt spannende Experimente jenseits der klassischen Musik: Projekte mit Rock-Musikern, elektronische Musik, Jazz sowie diverse Crossover-Projekte stehen auf auch der Agenda.

Der Wirkungskreis des Klangkörpers beinhaltet nicht nur die Heimatregion Frankfurt: In den kommenden Spielzeiten sind Tourneen in ganz Europa sowie in das außereuropäische Ausland, u.a. nach Südkorea, Israel, Südamerika, Dubai und in die Türkei geplant.
Mit hochprofessioneller Arbeit und unverwechselbarem künstlerischen Profil ist Philharmonia Frankfurt nicht mehr aus dem europäischen Kulturleben wegzudenken.

Mit Juri Gilbo, dem Künstlerischen Leiter, trat eine charismatische Musikerpersönlichkeit an die Spitze des Klangkörpers. Es ist ihm gelungen, neue Maßstäbe zu setzen, das Orchester zu einem internationalen Spitzenensemble zu formen und einen unverwechselbaren Klang durch die Verbindung der legendären russischen Streicherschule mit den westeuropäischen Bläsertraditionen zu verleihen.

Der 1968 in St. Petersburg geborener Musiker zählt heute zu den aufregendsten Talenten der neuen Dirigentengeneration. Bereits mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Weitere Studien führten ihn an das traditionsreiche St. Petersburger Staatskonservatorium, an die Hochschule für Musik und Darstellende Künste nach Frankfurt am Main in die Bratschenklasse von Tabea Zimmermann und anschließend in die Dirigentenschmiede von Luigi Sagrestano.
Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 2007 nach seinem sensationellen Debüt in der Berliner Philharmonie mit Standing Ovation. Es folgten Engagements in allen wichtigen Konzertsälen Europas. Gastdirigate führen ihn regelmäßig zu verschiedenen Orchestern nach Deutschland, Russland, Polen, Costa Rica und China sowie in die Schweiz und USA.

Als Solistin wird die bulgarische und in Basel lebende Pianistin Irina Georgieva zu bewundern sein.
Nach ihrem brillanten Debüt im Stadtcasino Basel als Solistin mit dem 3. Klavierkonzert von Rachmaninoff erhielt sie gleich mehrere weitere Engagements und wird in Karlsruhe Beethovens 4. Klavierkonzert spielen. Die Mischung zwischen lyrischem Spiel und ungebändigtem Temperament machen sie zu einer faszinierenden Musikerin.

Zum Programm:
Die Ouvertüre zu «Hochzeit des Figaro», einer Opera buffa, wurde 1786 im Wiener Hoftheater uraufgeführt. Üblicherweise stellen Ouvertüren thematisches Material der folgenden Oper vor. Bei diesem Werk gilt dies ausnahmsweise nicht. Die Figaro-Ouvertüre ist eines der meistgespielten Orchesterwerke überhaupt.
Ein Meilenstein in der Musikgeschichte ist Beethovens 3. Klavierkonzert. Der Meister selbst spielte den Klavierpart an der Uraufführung im Jahr 1803 in Wien. Die Komposition des heute so populären Konzerts dauert über mehrere Jahre hinweg bis zu Fertigstellung und am Tag der Uraufführung war der Klavier-Solopart immer noch nicht definitiv auf Notenpapier festgehalten. M man kann also davon ausgehen, dass Beethoven bei der ersten Aufführung immer noch Teile des 3. Satzes improvisierte. Das c-moll Konzert stellt das erste Werk dar in dem sich der Komponist deutlich von berühmten Vorgängern Haydn und Mozart distanzierte und seine eigene, einzigartige Musiksprache gefunden hatte.
Mendelssohns 4. Sinfonie, die «Italienische», wurde 1833 geschrieben und uraufgeführt. Nach der Uraufführung wollte Mendelssohn eine finale Fassung schreiben, schloss die Arbeiten daran aber nie ab und so gibt es eigentlich 3 verschiedene Fassungen von diesem Werk.
Im 4. Satz erklingt ein siebenteiliges Rondo das mit «Saltarello» bezeichnet ist, dem Namen eines italienischen Springtanzes in schnellem Sechsachtel-Takt. Mendelssohn griff bei diesem Satz auf originale neapolitanische Volksweisen zurück.
Die «Italienische» gehört zu den meistgespielten Werken des Komponisten und zeigt sein Schaffen in seiner ganzen Brillanz.




Beethoven & Mendelssohn - Philharmonia Frankfurt Konzertkarten für Termine in Karlsruhe.


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